Die Werke des Künstlers Gottfried Kazda bewegen sich zwischen Bild und Objekt. Er entführt den Betrachter immer wieder in eine andere Welt. Denn er stellt meist die Frage nach einer anderen Wirklichkeit oder nach der Welt hinter der uns jeweils sichtbaren.
Es sei, so Gottfried Kazda, zu kurz gedacht, wenn wir nur die offenkundige Wirklichkeit für wirklich hielten. „Bei genauerem Betrachten entdecken wir immer auch eine andere Realität.“ So lädt der Künstler zu einer Reise ein, zu einem neuen und anderen Erleben uns vermeintlich bekannter Dinge.
Die Werke des Künstlers Gottfried Kazda bewegen sich zwischen Bild und Objekt. Er entführt den Betrachter immer wieder in eine andere Welt. Denn er stellt meist die Frage nach einer anderen Wirklichkeit oder nach der Welt hinter der uns jeweils sichtbaren.
Es sei, so Gottfried Kazda, zu kurz gedacht, wenn wir nur die offenkundige Wirklichkeit für wirklich hielten. „Bei genauerem Betrachten entdecken wir immer auch eine andere Realität.“ So lädt der Künstler zu einer Reise ein, zu einem neuen und anderen Erleben uns vermeintlich bekannter Dinge.
Seit mehr als 30 Jahren lebt und arbeitet der gebürtige Sudetendeutsche in Aarbergen-Panrod im Taunus. Zehn Jahre Klosterleben vorher und die Arbeit als Farblithograf und Tiefdruckretuscheur finden sich seit nun mehr als 23 Jahren in seinen Werken wieder.
Seither widmet Gottfried Kazda sich ganz seiner Kunst. „Was ich in meinen Arbeiten zeigen möchte, gehört zu den Dingen und Phänomenen, die sich mit den großen Fragen des Lebens auseinandersetzen: Was ist Wirklichkeit? Und welche Wirklichkeit nehmen wir wahr?“, erklärt Kazda seine Intention.
„Kunst ist Leben und Leben ist Kunst“, wie Gottfried Kazda sein Wirken beschreibt. „Wir müssen uns auf sie einlassen im Betrachten, beim Hören, beim Spüren und zwar mit allen Sinnen.”Im Vordergrund seiner Bemühungen steht somit immer, eine andere Sichtweise bei anderen (dem Betrachter) auszulösen.
Die Erkenntnis der unterschiedlichen Sichtweisen und die Verwobenheit von Gegensätzlichem werden, so die Absicht von Gottfried Kazda, gleichzeitig für viele auch ein neues Erleben der eigenen Realität hervorrufen.
Es sei, so Gottfried Kazda, zu kurz gedacht, wenn wir nur die offenkundige Wirklichkeit für wirklich hielten. „Bei genauerem Betrachten entdecken wir immer auch eine andere Realität.“ So lädt er mit seinen Werken zu einer Reise ein, zu einem neuen und anderen Erleben uns vermeintlich bekannter Dinge. Der Besucher, dessen Weg in das blaue Atelier des Künstlers am Rande der Taunusgemeinde Aarbergen-Panrod führt oder der seine weiträumig angelegte Kunstausstellung im Haus Quitte besucht, kann dies hautnah erleben. Dort erwarten ihn Bilder und Objekte, bei denen Kazda Spiegel als besonderes Gestaltungsmittel einsetzt.
„In Spiegeln teilt sich dem Betrachter eine andere Wirklichkeit mit,“ erklärt er beim Rundgang. Die Bilder werden zu Objekten, in die man hineinläuft. Der Betrachter steht vor der Herausforderung, sich selbst in den Bildern zu erkennen und in ganz unterschiedlichen Versionen zu sehen.
Kazda bewegt sich ständig zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Eines seiner herausragenden Werke, „La mer“, hat er aus Muscheln, Sand und Geröll geschaffen. Es ist eine in blauen und gelben Nuancen gehaltene Landschaft, die sich auf der anderen Bildseite ins Dreidimensionale aufrollt. Darunter kommen Spiegelscherben zum Vorschein. Erst jetzt entdeckt der Betrachter Reste von Plastikverpackungen, die aus der Meeridylle herausschauen.
Sein künstlerisches Schaffen resümiert Kazda: „Mein Wunsch ist es, dass die Menschen meine Bilder und Objekte betrachten, sich mit sich selbst und ihren eigenen Bildern auseinandersetzen, dass sie berührt sein mögen, dass Verschlossenes sich öffnet und zu neuem Leben kommt.“
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